Wissenswertes über den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Regensburg
Beim ersten Vortrag in diesem Jahr berichteten Mathilde Schraml, Vorsitzende des SkF, und ihre Stellvertreterin Ursula Omonsky, vor einem interessierten Publikum über die Aufgaben des Vereins.
In Regensburg besteht der Sozialdienst katholischer Frauen seit 1988 und kann am 25. Januar diesen Jahres bereits sein 25jähriges Jubiläum feiern.
Der Verein unterhält das Frauen- und Kinderschutzhaus (FKSH), in dem Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt sind, mit ihren Kindern Zuflucht finden und bei ihrer künftigen Lebensplanung unterstützt werden.
Zum SkF gehört auch das Regensburger Eltern-Kind-Zentrum (REKiZ) mit Spielstube und Kinderkrippe. Das Familienzentrum im REKiZ erhielt im Jahr 2011 seine Anerkennung als Familienstützpunkt.
Zu den angestellten Mitarbeiterinnen übernehmen viele ehrenamtlich tätige Mitarbeiterinnen verschiedene Arbeitsbereiche. Nur dadurch kann mittels eines Rufbereitschaftsdienstes die vorgeschriebene ständige Erreichbarkeit des Frauenhauses gewährleistet werden - auch nachts und an Sonn- und Feiertagen.
Wie Frau Omonsky mitteilte, sucht der Verein ständig nach ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Wer helfen kann, möchte sich bitte mit ihr in Verbindung setzen, Tel. 09401/1816.
Wie finanziert sich der Verein? Trotz verschiedener Zuschüsse ist der Sozialdienst kath. Frauen nach wie vor stark auf Spenden und auf die Zuweisung von Bußgeldern angewiesen.
Auch der Frauenbund Neutraubling unterstützt immer wieder den SkF. Aktuell ist die Kollekte beim Jahresanfangsgottesdienst am 19. Februar dafür vorgesehen.
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