Kinderkreuzweg mit Symbolen am Karfreitag
Vier- bis Achtjährige trafen sich am Karfreitag zum Gedenken an Jesu Leiden und Sterben im Pfarrsaal. Pastoralassistent Manuel Hirschberger und Petra Reichinger vom Arbeitskreis Kinderliturgie hatten dazu fünf Stationen des letzten Lebensweges Jesu vorbereitet. An jeder dieser Stationen hielten die Versammelten inne und griffen einzelne Teile der Passion auf: das Händewaschen des Pilatus, die Geißelung Jesu, Veronikas Hilfe, die Verspottung durch die Soldaten und der Tod am Kreuz. Dies geschah zunächst mit dem Entdecken und Auseinandersetzen von Symbolen. Durch sie wurde zu den jeweiligen biblischen Passagen hingeführt. Anschließend wurden diese Stellen in die Lebenswirklichkeit der Kinder umgesetzt, regten zum Nachdenken und Verändern an. Zum Schluss versammelten sich alle traurig vor dem Kreuz Jesus und dachten an seinen Tod. Als Verehrung und Vorfreude über das, was kommt, schmückten die Kinder das Kreuz mit Blumen.
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