Glauben miteinander entdecken und Gottesdienst erleben - das will die Kinderkirche.
Sie beginnt einmal im Monat parallel zum Sonntagsgottesdienst um 10.30 Uhr im Guntherheim.
Eingeladen sind alle Babies und kleinen Kinder bis etwa zur Einschulung, mit oder ohne Eltern. Wir feiern das Wort Gottes und erschließen seine Bedeutung für das Leben der Kinder. Dies geschieht abwechslungsreich und altersgemäß durch Singen, Spielen, Bewegung und Gestalten, aber auch durch Staunen und Spüren.
Niemand ist zu klein, um Gemeinschaft, Freude und Hinwendung zu erfahren. Zum Vater-Unser kommen wir zur Messfeier in die Pfarrkirche hinzu. Die Kleinen werden so Schritt für Schritt an den Sonntagsgottesdienst herangeführt und dürfen erleben, dass auch sie Teil der "großen" Kirche sind.
Ansprechpartner: Manuel Hirschberger (09401/9550146)
Ein ganz besonderes Freundebuch entdeckten die Kinder bei der Kinderkirche am 21. Januar: das Freundebuch von Jesus. Es waren vier Einträge darin, nämlich von Simon, Andreas, Jakobus und Johannes. Im Evangelium fanden die Kinder heraus, wie Jesus diese ersten Freunde kennengelernt hatte und wie wir alle zu Freunden Jesu werden können: Indem wir Gutes tun und anderen Menschen von Gott erzählen. Dafür ist niemand zu klein! Zum Abschluss durften sich die Kinder in das Freundebuch von Jesus eintragen, das künftig auf dem neu geschaffenen Kinderkirche-Tisch (hinten links beim Kreuzweg) liegt und auf weitere Einträge wartet.
Im Mittelpunkt der Kinderkirche stand am 22. April das Evangelium vom guten Hirten. Zunächst entdeckten die Kinder, dass Schafe so einiges brauchen, damit es ihnen gut geht: Wasser zum Trinken, Gras zum Fressen und vor allem einen guten Hirten, der die Schafe mit seinem Stab gegen wilde Tiere verteidigt und die Herde zusammenhält. Im Evangelium hörten die Kinder von einem ganz besonderen Hirten: von Jesus. Wie ein guter Hirte will Jesus mit uns – seiner Herde – zusammen sein. Und er bleibt auch dann bei uns, wenn es uns nicht gut geht oder wenn jemand gegen uns ist. Als Zeichen dafür, dass wir zu Jesus gehören, durfte jedes Kind eine kleine Figur zum guten Hirten Jesus stellen.
Am 24. Juni beschäftigte sich die Kinderkirche mit Johannes dem Täufer, der den Menschen sagt: „Der, der nach mir kommt, ist stärker als ich!“ (Mt 3,11). Doch was bedeutet es, dass jemand stark ist? Und wie drückt sich die Stärke aus, die Jesus hat? Anhand von traurigen Smilies, die wieder glücklich wurden und verletzten, die wieder lachen konnten, fanden die Kinder eine Antwort: Die Stärke Jesu liegt nicht in seinen Muskeln, sondern darin, dass er für die Menschen da ist und ihnen in schwierigen Momenten zur Seite steht. Am Ende der Kinderkirche bekamen die Kinder ein Kreuz, auf dem Smilies mit verschiedenen Gefühlen dargestellt sind. Die Kinder können so vor dem Schlafengehen an den vergangenen Tag denken, das Geschehene in Gottes Hand legen und auf Jesu Stärke vertrauen.
Am Sonntag, den 23. September, fand wieder unsere Kinderkirche statt. 20 Kinder feierten gemeinsam mit ihren Eltern, Opas und Omas einen Gottesdienst zum Thema „Jeder darf dazugehören“. Dazugehören durften am Sonntag auch die Kuscheltiere der Kinder. Mit ihren Kuscheltieren konnten die Kinder die Erfahrung machen, wie schön es ist, wenn man nicht alleine ist, sondern wenn man dazugehören darf. Als Erinnerung an die Botschaft Jesu, dass niemand ausgeschlossen werden soll, bekam jedes Kind ein Armband. Es soll zeigen, dass alle zusammengehören und niemand alleine ist.